Mach's eine nach und breche nicht den Hals

Mach´s einer nach
und breche nicht den Hals

Richard Wagner und seine Alpen-Wanderungen

Obwohl Richard Wagner aus der Leipziger Tieflandsebene stammte, war er dennoch ein geradezu tollkühner Gebirgswanderer. Er erklomm hohe Berge, überquerte große, gefährliche Gletscher und scheute auch vor längeren Fußmärschen nicht zurück. Er hatte Spaß an der sportlichen Herausforderung. Nicht träumerisches, gemächliches Schlendern war seine Sache, sondern er war stolz auf sein forciertes Tempo.
Der wichtigste Grund für das Wandern aber war, neben der frischen Luft und der damit verbundenen heiteren Stimmung, dass die Landschaften ihm Inspiration für sein Schaffen boten. Die Bewegung, auch bei Regen und grauverhangenem Himmel ließ die Ideen sprudeln, und die Landschaftsreize flossen direkt in das Werk ein.

Die Schauspielerin und Publizistin Steffi Böttger geht die Wege nach, die Wagner nahm - ein vergnüglicher Exkurs und ein ehrfurchtsvoller Blick auf die weniger bekannte Seite Richard Wagners. Dazu singt Carolin Masur, begleitet von der Pianistin Konstanze Hollitzer, Lieder von Richard Wagner, Franz Liszt, Theodor Uhlig und Eduard Künneke. 










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